Ausbildung
Egal, ob Sie Ihrem Hund Gehorsam durch die Basiserziehung (Begleithundeprüfung) beibringen oder Sie sich und Ihren Vierbeiner auf die Prüfung vorbereiten wollen und gemeinsam den Vielseitigkeitssport mit seinen drei Disziplinen ausüben möchten, bei uns haben Sie die Möglichkeit dazu.
Sprechen Sie uns an oder kommen Sie am besten gleich einmal vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch !
Die Fährtenarbeit (Teil A):
Die Fährtenarbeit vertraut auf einen Urinstinkt des Hundes – das Riechen. Der Hund muss eine in den Schritten verschieden lange Wegstrecke (Fährte) durch unterschiedlich bewachsenes Gelände verfolgen. Auf dieser befinden sich viele rechte Winkel und auch Gegenstände, welche er erschnüffeln und anzeigen (verweisen) muss. Die Fährte bedeutet eine Meisterprüfung in der Nasenarbeit. Es wird dabei die Leistungsfähigkeit des Geruchsorgans und die Konzentrationsfähigkeit des Hundes gefördert. Die Fährtenprüfung ist der erste Teil der Vielseitigkeitsprüfung. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, eine separate Fährtenhundprüfung (FH) zu absolvieren.
Die Unterordnung (Teil B):
Die Unterordnung greift auf das Erlernte aus der Begleithundeprüfung zurück und vertieft diese Kenntnisse. Die Übungen werden erweitert durch Apportieren von Hölzern auf ebener Erde, über die Hürde und die Kletterwand. In der Unterordnung werden Eigenschaften wie Lernvermögen, Intelligenz, Konzentrationsvermögen und Sozialverhalten gefordert. Sie und Ihr Hund lernen gemeinsam ein Team zu sein.Die Unterordnung stellt den zweiten Bestandteil der Vielseitigkeitsprüfung dar.
Der Schutzdienst (Teil C):
In der Schutzdienstarbeit werden die Verhaltensweisen aus Beute-, Aggressions-und Meideverhalten angesprochen und trainiert. Das Ausleben dieser natürlichen Verhaltensweisen des Hundes ist Bestandteil einer artgerechten Haltung. Die Arbeit im Schutzdienst ist letztlich nur ein ritualisierter Kampf zwischen Hund und Schutzdiensthelfer. Sie erlernen das Triebverhalten Ihres Hundes zu kontrollieren und haben dadurch Ihren Vierbeiner auch in Alltagssituationen stärker im Gehorsam. Ein Hund, der die Hörzeichen des Hundeführers nicht befolgt, kann eine Vielseitigkeitsprüfung nicht bestehen.Da in der Schutzhundeausbildung nur spezifische Auslösreize Verhalten hervor-rufen, ist die Befürchtung unbegründet, das Schutzhunde das Erlernte auch im täglichen Leben in der Gesellschaft zeigen könnten.
|